Die Freiluftchuchi Geschichte

Fröhlicher Mann mit dunklem Haar und Bart trägt eine blaue Patagonia-Fleecejacke im Wald.
Nicolas Fischer
November 15, 2025
5 min lesen

Unsere Geschichte
Eine Welt, die immer mehr verlangte. Schneller, höher, weiter.
Lange haben wir uns in ihr bewegt, bis wir merkten, dass sie uns stärker formte, als wir sie.
Wir wollten die Welt sehen. Mit eigenen Augen, nicht durch einen Bildschirm. Wir wollten reisen. Wirklich reisen. Neue Kulturen entdecken, Menschen begegnen, unbekannte Geschmäcker kosten.

Also gingen wir all-in. Wir meldeten uns in der Schweiz ab, verkauften das Auto, unsere Möbel und alles, was wir besassen, um so viel Geld wie möglich für dieses verrückte Abenteuer zu sammeln.

Achtzehn Monate unterwegs. Von den Höhen des Himalaya über den Dschungel Borneos bis in die Weiten der Antarktis. Katja und ich fuhren auf staubigen Strassen, campten in Stürmen, spürten Regen auf der Haut und assen in kleinen Garküchen, die nach Chili, Rauch und Abenteuer dufteten. Wir lachten, lebten und staunten über Momente, die sich so nicht planen liessen.

Je weiter wir reisten, desto besser verstand ich, wer ich bin oder besser gesagt, wer ich sein will.

Wir sind zurückgekehrt
Zurück in der Schweiz roch alles nach Routine. Statt nach Chili und Rauch, nach Kaffee. Statt nach Abenteuer, roch es nach Fahrplan.
Unser altes Leben fühlte sich plötzlich fremd an. Da wurde uns klar: Die Welt zu hause war gleich geblieben, aber wir hatten uns verändert.
Wir standen zwischen zwei Welten: Der alten, die uns geprägt hatte, und der neuen, die wir ab jetzt gestalten wollten.

Im Kern wussten wir: Wir müssen unsere Abenteuerlust stillen.
Das war der Wendepunkt. Uns wurde klar, dass die Gemeinschaft, die wir suchten, nicht existierte. Und dass wir als Gesellschaft neue Orte brauchen. Also dachten wir: Wenn wir diese Gemeinschaft nicht finden, dann erschaffen wir sie selbst.

Was nun?
Ich entschied mich, eine Ausbildung zum Outdoor Guide zu machen, weil mich Begegnungen mit Menschen in der Natur tief berühren.
Draussen lässt sich teilen, wie viel Schönheit in Einfachheit liegt und in Gemeinschaft.
Ich erkannte auch, dass das Kochen schon immer ein grosser Teil von mir war ein Stück meiner Essenz.
In meiner Familie aus Gastroleuten war die Küche immer ein lebendiger Ort, das Herzstück des Familienlebens. Dort lernte ich, wie viel Freude, Kreativität und Verbindung im Essen stecken. Für mich ist Kochen Genuss und Entspannung, keine Pflicht.

Draussen, Essen und Gemeinschaft. Diese Kombination machte Menschen in jeder Kultur glücklich, die Katja und ich auf unseren Reisen besuchten. Natürlich immer mit einer grossen Portion Lachen.

Und so entstand die Idee der Freiluftchuchi.

Was ist die Freiluftchuchi?
Die Freiluftchuchi ist ein Outdoor-Koch-Erlebnis, bei dem Reisende, Changemaker, neugierige Köpfe, Berufsleute und vielleicht auch ein paar Ausserirdische, für ein paar Stunden eine vielfältige Gemeinschaft bilden.
Gemeinsam über offenem Feuer kochen, essen und lachen.
Es geht um Geschmack, Wärme und die einfache Freude, die aus natürlichen Zutaten und Begegnungen entsteht.
Um ein Erlebnis, das Gemeinschaft schafft. Etwas, das nur am Feuer entstehen kann, nie online.

Das Ziel ist einfach: Wir möchten Begegnungen schaffen, die echt sind und bleiben.
Ein Outdoor-Kulturerlebnis, das nicht zu teuer und nicht zu zeitaufwendig ist, damit es sich jede und jeder leisten kann.
Denn Gemeinschaft entsteht immer dann, wenn Menschen sich am Feuer treffen. Mit offenen Herzen, einem grossen Lächeln und einem Teller in der Hand.

Vielleicht ist die Freiluftchuchi gar kein Unternehmen, sondern eine Lebenshaltung.
Willkommen bei der Freiluftchuchi.

Du gehörst hierher. 🔥

Fröhlicher Mann mit dunklem Haar und Bart trägt eine blaue Patagonia-Fleecejacke im Wald.
Nicolas Fischer
Gründer von Freiluftchuchi

Stimmen vom Feuer

Echte Erfahrungen von Menschen, die unsere Erlebnisse geteilt haben.

Inspirierend, energiegebend, gmögig - genau so ist die Zeit mit Nicolas. Wärmste Empfehlung!! :)
Lächelnde Frau mit Brille und rosa Strickmütze, die einen Kürbis hält, vor herbstlicher grüner und gelber Laubkulisse.
Irina
Moderatorin

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Lass dich von unseren Geschichten inspirieren und werde Teil unserer Gemeinschaft.

Verschiedene Snacks wie Gebäck und Chips auf grünen Blättern auf einem Baumstamm im Wald mit unscharfen Menschen im Hintergrund.